Gesundheitscoaching:

Gesundheit und Krankheit sind keine schwarz/weiß-Gegensätze sondern wie immer in der Biologie (und damit auch in der Medizin) besteht ein Fließgleichgewicht mit manchmal kaum erkennbaren Übergängen. Ist eine Erkrankung erst soweit fortgeschritten, dass die Symptome den Erkrankten zum Arzt führen ist oft nur noch eine "Reparatur mit Restschaden" möglich.

Daher sind Vorsorgeuntersuchungen oft sinnvoll um bereits die Anfänge einer Krankheit zu erkennen.

Aber auch bei voller Gesundheit und ohne offensichtlich erkennbare Risikofaktoren kann eine ärztliche Beratung bezüglich evtl. vorhandener Erbbelastungen, ungesunder Lebensführung, riskanter Sportarten oder psychisch oder physischer Selbstüberforderung sinnvoll sein. Ist der Herzinfarkt erst da, bleibt ein dauerhafter Schaden und erst dann wird vielen Menschen (von da ab: Patienten) klar, was in der Vergangenheit falsch gelaufen ist. Kennt man aber seine Risiken kann man selber entscheiden, ob man den Kopf in den Sand steckt und das Schicksal herausfordert (denn soviel ist klar. nicht alle Krankheitsverläufe lassen sich verhindern) oder sich bemüht, vor Ausbruch einer Erkrankung sein Leben in gesündere Bahnen zu lenken.

Hierbei zu helfen und begleitend unterstützend tätig zu sein ist die Aufgabe des Gesundheitscoaching.