Buchveröffentlichungen:

Die Heilung von Allergien mit Naturheilkunde und Homöopathie

Dieses Buch ist Ende des Jahres 2010 im Verlag Grundlagen und Praxis(www.grundlagen-praxis.de/info@grundlagen-praxis.de) erschienen. Eine Zeitspanne von fünf Jahren hat es gebraucht bis es „vollendet“ war. In Wirklichkeit beinhaltet das Buch meinen Lern- und Erkenntnisprozess von über zwanzig Jahren. Meine Arbeit hat sich im Laufe der Jahre erfreulicherweise immer weiter entwickelt. Die Basis war und ist meine fundierte Ausbildung zur Hautärztin und Allergologin im Universitätskrankenhaus Eppendorf. Ich bin für diese Zeit sehr dankbar und möchte sie nicht missen, denn sie gab mir Gelegenheit viel über Hautkrankheiten und Allergien zu lernen. Dieses Fachgebiet hatte es mir angetan und ich konnte hier meine Vorliebe visuell zu lernen, mein immer währendes Interesse für die Psyche der Patienten („die Haut als Spiegel der Seele“) und den Vorteil die meisten Diagnosen zu stellen ohne auf Labor- und Gerätemedizin angewiesen zu sein miteinander verbinden.

 An einer Sache haperte es jedoch und das wurde mir schon während der Ausbildung klar: die Therapiemöglichkeiten sind unbefriedigend. Gerade die chronisch rezidivierenden Hautkrankheiten und Allergien lassen sich schulmedizinisch nur begrenzt therapeutisch beeinflussen und das in erster Linie durch  unterdrückende Maßnahmen wie die Behandlung mit Cortisonsalben, Antihistaminika etc. Die Hyposensibilisierung eignet sich zwar für Patienten mit Bienen-oder Wespengiftallergien jedoch nicht für Patienten mit Allergien auf mehrere verschiedene saisonale und/oder ganzjährige Allergene bzw. Nahrungsmittelallergien. Der aktuelle Trend schwere chronische Hautkrankheiten mit Biologicals zu behandeln ist alles andere als harmlos. Diese Medikamente unterdrücken die Funktion des Immunsystems in einer Weise, dass es à la longue zu schweren Krankheiten wie z.B. malignen Lymphomen oder zur Reaktivierung einer Tuberkulose kommen kann.

 Kurz nach Beendigung meiner Facharztausbildung führte mich mein Weg auf Grund mehrerer Begebenheiten (die keine Zufälle waren) zur Homöopathie. Bereits nach dem ersten Ausbildungskurs wusste ich: Das ist es, was ich gesucht habe! Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen, eine Methode, die die psychischen Aspekte sehr stark mit einbezieht, sich für einen Patienten viel mehr Zeit nimmt um alle wichtigen Symptome zu erfassen, mit Hilfe der Totalität der Symptome auf ein einziges Mittel zu kommen, das heilen kann – absolut faszinierend !

 In meiner eigenen Praxis arbeitete ich von 1992 bis 2000 als Hautärztin/Allergologin mit dem Schwerpunkt Homöopathie. Meine Erfolge waren, wenn ich ehrlich bin eher mittelmäßig bis einigermaßen gut. Wirklich zufrieden war ich nicht damit. Im Jahre 2000 fasste ich den Entschluss die Bioresonanztestung – und therapie zu erlernen. Es zeigte sich gleich zu Beginn, dass meine Testergebnisse sehr zuverlässig waren bzw. dass das Testen mit dieser biophysikalischen Methode mir absolut lag. Der Durchbruch kam nach ca. ein bis zwei Jahren als ich entdeckte, wie elementar wichtig es ist Störfelder aufzudecken und zu beseitigen.

Geopathie (gestörter Schlafplatz), Schwermetallbelastung (z.B. Quecksilber/Amalgam, Blei), chronische Darmdysbiose (gestörte Darmflora), manifeste Acidose (Übersäuerung), Zahnstörfelder, Narbenstörfelder usw. beeinträchtigen den Energiefluss der feinstofflichen Regulationsebene. Auf dieser Ebene wirken die homöopathischen Mittel, Homöopathie ist eine energetische Therapie! Wie fatal ist es, wenn man eigentlich das richtige Mittel (das Simile) verordnet hat, es aber kaum bis gar nicht wirkt – gerade in Form von Einmalgaben der Globuli. Man verordnet ein anderes homöopathisches Mittel und wundert sich, dass es auch nicht viel bringt. Heutzutage gibt es deutlich mehr Störeinflüsse als zu Hahnemanns Zeiten, das steht außer Frage.

Es vergingen mehrere Jahre in denen ich die Welt der Störfelder und Blockaden erkundete und sammelte. Parallel dazu verfolgte ich sehr geradlinig das Ziel Naturheilkundetherapien kennenzulernen mit denen diese Störfelder und Belastungen geheilt werden konnten. Von Jahr zu Jahr besserten sich meine Therapieerfolge und mir wurde immer klarer wie segensreich es ist, die Regulationsebene des Organismus zu entlasten und damit nebenbei das Immunsystem zu stärken. Bereits diese „Ordnungstherapie“ (erst mal aufräumen) stellte schon einen Teil der Gesundheit und Leistungsfähigkeit wieder her. Eine chronische Krankheit lässt sich dadurch allerdings nicht heilen. Etwas fehlte noch. Ich verstand schließlich, dass eines der größten Heilungshindernisse (bei chronischen Krankheiten) die vererbten Krankheitsbelastungen sind. Die Miasmentherapie nach Hahnemann war der Schlüssel, der diese Tür aufschloss. Damit war endlich die Tiefe erreicht, die nötig und unumgänglich ist Krankheiten auf Dauer zu heilen. Bioresonanztherapie und Homöopathie sind eine sehr empfehlenswerte Kombination. Sie ergänzen sich ideal. Weder das eine noch das andere möchte ich missen.

Das Konzept welches ich in diesem Buch vorstelle eignet sich gut zur Heilung von Allergien. Im Unkehrschluss lässt sich daraus erkennen welche Faktoren zu Allergiekrankheiten führen. Wie zu erwarten gibt es nicht die eine Ursache, sondern es scheint eine sich summierende Anzahl von Belastungen zu sein. Störfaktoren die das Immunsystem so lange kompensiert bis schließlich die Grenze der Belastbarkeit erreicht ist. "Wenn das Fass überläuft" treten Allergiesymptome in Erscheinung. Mit Hilfe einer Kombination aus Naturheilkunde und Homöopathie ist es möglich die verursachenden Belastungen einschließlich der vererbten Faktoren (Miasmentherapie!) in mehreren Behandlungsschritten heilend zu beeinflussen.

Was macht unsere Patienten denn nun eigentlich gesund, abgesehen von der Besserung durch das Wiederherstellen der Ordung? Wo liegt der Ursprung der Krankheit? In der Erbveranlagung? In der Psyche? In der Umwelt? Im sozialen Umfeld? Auf der Seelenebene? ……?

Sind vielleicht sogar mehrere Ebenen behandlungsbedürftig und welche Ebene ist zuerst dran? Antworten auf diese Fragen finden sich (hoffentlich ?!) in meinem Buch. Homöopathen und Bioresonanztherapeuten (auch Akupunkteure) sollten sich stets bewusst machen, dass sie mit ihren Heilungsbemühungen auf einer der Struktur übergeordneten Ebene tätig sind.

 

Wie entsteht ein Heilungsimpuls?

--> Wenn POSITIVE RESONANZ induziert wird, ist die Antwort.

Zur besseren Verständlichkeit ein Beispiel: gelingt es einem Psychotherapeuten mit Hilfe seines Einfühlungsvermögens im Gespräch sich auf den Patienten „einzuschwingen“ so dass dieser sich vollkommen verstanden und angenommen fühlt wird diese „empathische Resonanz“ ein Stück Heilung bringen – ganz ohne schulmedizinische Medikamente oder Naturheilmittel.

Die Bioresonanztherapie arbeitet mit Frequenzen (Schwingung pro Sekunde = Hertz) und erzeugt Resonanzphänomene. Homöopathische Behandlung ist auch eine „Schwingungsmedizin“ – die richtige Schwingung heilt, nämlich wenn sie in der Lage ist Resonanz auszulösen.

Warum habe ich dieses Buch geschrieben ?

Es ist mir ein echtes Anliegen Folgendes an andere Naturheilkundetherapeuten und Homöopathen weiter zu geben:

  1. Denkt daran, dass die Ebene auf der wir mit unserer Informationsmedizin arbeiten regulationsfähig sein muss.
  2. Überlegt in welcher Zeit wir leben und welchen Belastungen wir heutzutage ausgesetzt sind. Diese Faktoren können wir oft nicht mehr ohne Weiteres kompensieren.
  3. Bezieht die Heilungshindernisse in Eure Überlegungen mit ein und sucht nach Strategien wie Ihr sie aufheben könnt. Ihr werdet eine große Auswahl davon in meinem Buch finden.
  4. Eignet Euch ein umfassendes Wissen über die miasmatisch-homöopathische Behandlung an.
  5. Denkt bei Therapieresistenz an die Ebene der Psyche und Seele! Wird der Patient nicht gesund, weil ein Psychotrauma vorhanden ist und eine Art Eigenleben in einer tiefen unbewussten Ebene führt? Liegt ein unbewusster seelischer Konflikt vor? Übt das System der Gegenwarts- oder der Herkunftsfamilie einen verborgenen krankheitsunterhaltenden Einfluss aus?
  6. Vergesst nicht, dass die Heilung nicht allein in unserer Macht steht. Es gibt einen höheren Plan und jeder hat seinen Weg letztendlich allein und selbstverantwortlich zu gehen. Wir können nur Begleiter und wenn es hoch kommt Wegweiser sein.

Ich wünsche mir mit diesem Buch einige Samenkörner gesetzt zu haben, die sich vermehren und die wachsen und schließlich zu einem Feld werden, dass ein wenig mehr Heilung in unsere Welt bringen kann.

                                                                                                 Barbara Elisabeth Maria Warneke

hier eine Rezension aus der Zeitschrift Naturheilkunde